Der vom Gemeinderat Hombrechtikon ursprünglich geplante Asyl-Pavillon ist nicht nur viel zu teuer und belastet das ohnehin bereits negative Budget 2025 der Gemeinde unnötig. Der starre Bau im abgelegenen Feldbach, wo keine Integration der Menschen in Not möglich ist, hat weitere gravierende Nachteile.
Die IG Zukunft Hombi hat sich intensiv mit den Plänen des Gemeinderates auseinandergesetzt. Folgende Gründe sprechen gegen das Vorhaben:
Nachhaltige Strategie für Menschen in Not
Die Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten ist mehr als nur ein Bauprojekt. Der geplante Asyl-Pavillon in Feldbach wird den Ansprüchen an eine flexible, der Situation angepasste Unterbringung und Betreuung von Menschen in Not sowie deren Integration nicht gerecht. Wir sind überzeugt, dass die Gemeinde Hombrechtikon klare strategische Zielsetzungen braucht, welche die Basis bilden müssen für alle Entscheidungen zu diesem Thema.
Wir erachten folgende strategischen Zielsetzungen als zentral:
Mit unserem durchdachten 3-Phasen-Plan kann die Unterbringung von Menschen in Not zielorientiert, kosteneffizient und nachhaltig erfolgen.
Alternativ-Standort 1: Wiese hinter dem Gemeindehaus
Alternativ-Standort 2: Altes Schulhaus Dörfli
Mieten und Kauf von Liegenschaften nach Bedarf, zum Beispiel:
Public Private Partnership
Der Souverän hat an der Gemeindeversammlung vom 11. Dezember 2024 lediglich 2,5 Mio. Franken für das Projekt gesprochen, am 21. Dezember 2024 die Urnenabstimmung vom 9. Februar 2025 auf unbestimmte Zeit verschoben, um das Projekt zu überarbeiten. Dabei will er einen stärkeren Fokus auf die Partizipation legen. Diesen Entscheid begrüssen wir, nehmen den Gemeinderat aber gleichzeitig beim Wort.
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c/o Martin A. Messner
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